Dorfplatz bekommt ein neues Gesicht
Hunzenschwil Gemeinsam mit der Sanierung der Hauptstrasse K 247 wird der Dorfplatz umgebaut. Das Projekt kommt die Gemeinde günstiger als erwartet.
Der Hunzenschwiler Dorfplatz wird verändert. So wird der bisherige Parkplatz zwischen Volg und Denner neu gestaltet, der Brunnen wird abgedreht und auf einem Kopfsteinpflasterpodest leicht erhöht aufgestellt. Zudem wird in der Pflästerung vor dem Brunnen das Gemeindewappen verewigt. Sechs Pflanzentröge, in die Bäume und Blumen hineinkommen, werden in zwei Reihen trapezförmig platziert. Sie sind mit Sitzbänken versehen. Ausserdem sollen sechs Lampen den Platz abends und nachts dezent beleuchten.
Gemeindeammann Urs Wiederkehr sagt: «Der Gemeinderat will einen schönen, mit Blumen geschmückten Platz, der auch zum Verweilen einlädt. Sicherlich werden kaum je Familientreffen hier stattfinden. Aber für eine kurze Mittags- oder Znünipause ist der Ort zwischen den Einkaufsmöglichkeiten von Volg und Denner gut gelegen.» Der Umbau des Dorfplatzes erfolgt zusammen mit der Sanierung der Hauptstrasse K 247 und hat im Sommer 2021 begonnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Sommer 2023 dauern. Der Dorfplatz sowie der Innerortsteil der Hauptstrasse sollen hingegen schon gegen Ende Jahr fertig sein.
Wie Urs Wiederkehr bestätigt, sind die Kosten für die Umgestaltung des Dorfplatzes schon bei der Planung des Gesamtprojektes berücksichtigt worden, bei dem sich Kanton und Gemeinde die Kosten teilen. Spezielle Wünsche der Gemeinde (wie etwa die Pflanzentröge) gehen zu Lasten derselben. Diese Zusatzkosten bewegen sich jedoch innerhalb des an der Gemeindeversammlung bewilligten Kredites von 4,6 Millionen Franken. Dank einer Entscheidung des Grossrates, die den Finanzierungsanteil der Gemeinden neu von 50 auf 35 Prozent senkt, wird Hunzenschwil für das Gesamtprojekt weniger Geld ausgeben müssen als geplant.
Haltestellenreihenfolge geändert
«Die Bauarbeiten am Dorfplatz beeinträchtigen die Einwohner nicht mehr als die Hauptstrassensanierung bisher. Die Einschränkungen durch die Sanierung der Hauptstrasse sind generell hoch, sowohl für Anwohner als auch für das Gewerbe. Gewohnte Wege können nicht mehr benutzt werden und Umleitungen erschweren die Zugänge. Trotz aller Widrigkeiten sieht man aber den rasch voranschreitenden Baufortschritt», erklärt Urs Wiederkehr. Aufgrund der Sanierung der Hauptstrasse gibt es kleine Änderungen bei den Linien 394 und 396. Zwar werden die Haltestellen alle noch bedient, allerdings einfach teilweise in geänderter Reihenfolge.