Die Freizweitwerkstatt organisiert einen kleinen, kompakten und kreativen Markt

Nach dem erfolgreichen ersten Muttertagsmarkt im Jahr 2019 doppelt die Freizeitwerkstatt Auenstein nach und organisiert heuer den zweiten Anlass dieser Art. Am Samstag, 7. Mai, von 11 bis 17 Uhr werden Leute aus Auenstein, aber auch von einigen umliegenden Gemeinden selbst hergestellte Produkte feilbieten. Die Kosten für einen Stand mit Kunsthandwerk betragen 50 Franken, bei den Essensständen sind es 100 Franken. Die Idee eines Muttertagsmarktes entwickelte sich, als der Vorstand der Freizeitwerkstatt Auenstein nach einer Alternative zu den vielen Weihnachtsmärkten gesucht hatte.

Muttertagsgeschenk für Eilige

Das Angebot ist vielfältig: von Seidentüchern über Holzspielzeuge bis hin zu Naturseifen. Und wer ein Lastminute-Muttertagsgeschenk sucht, wird hier ebenfalls fündig, zum Beispiel am Blumenstand oder an einem der Schmuckstände. Die Präsidentin der Freizeitwerkstatt Auenstein, Claudia Hanselmann, ist überrascht, wie viele Leute aus dem Dorf privat kreativ sind und sich angemeldet haben.

Dankbar für Unterstützung

Auch viele örtliche Vereine sind am Muttertagsmarkt beteiligt. So machen die Landfrauen eine Kaffeestube, die Jugend- und Mädchenriege bietet Spiel und Spass für die Kinder an und «Fiire mit de Chliine» bastelt mit den Dreikäsehochs. Ausserdem wird die Musikgesellschaft Auenstein einen Auftritt haben. Besonders dankbar ist Claudia Hanselmann für die Unterstützung des Vereins Bunker Auenstein, der beim Aufbau mit dem Tragen der schweren Sachen hilft und einen Getränke- und Grillladen betreiben wird.

Als «klein und kompakt» beschreibt Claudia Hanselmann den Markt, der rund um den Werkhof stattfindet, welcher während dieser Zeit natürlich geschlossen ist. Zur Verschönerung trägt neben den kreativ gestalteten Ständen die 600 Meter lange Fahnendekoration bei, die die Marktteilnehmer aus alten Stoffen genäht haben.

Weil nicht so viele Parkplätze vorhanden sind, bittet Claudia Hanselmann die Leute, wenn es ihnen möglich ist mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen oder mit dem Velo oder zu Fuss zu kommen. «Da der Markt nahe der Aare gelegen ist, kann man einen Besuch gleich noch mit einem schönen Spaziergang verbinden», sagt sie.

Claudia Hanselmann hofft auf viele neugierige Besucher, dass es ein toller Anlass wird und dass Petrus den Marktleuten wohlgesonnen ist. Doch auch für schlechtes Wetter gibt es einen Plan; dann wird die Bühne in einem Zelt aufgebaut, die Stände, die sowieso schon überdacht sind, werden seitlich mit Blachen abgedeckt und einige der Aktivitäten werden ins Innere des Werkhofes verlegt.

Freizweitwerkstatt Auenstein

Die Freizweitwerkstatt Auenstein besteht seit 1973. Ihr Ziel ist es, kostengünstig Freizeitbeschäftigungen anzubieten wie Kurse oder Exkursionen. Bei den Kursen liegt der Schwerpunkt auf handwerklichem und künstlerischem Schaffen. Weitere Informationen gibt es unter www.fw-auenstein.ch. Die am Markt hergestellten Produkte haben die Leute nicht in Kursen, sondern privat hergestellt. (dbl)