2023 feiert Rupperswil 850 Jahre – das soll gebührend gefeiert werden

Rupperswil: Für die Gestaltung der Feierlichkeiten zum hohen Geburtstag liegen seitens der Gemeinde bereits Ideen vor. Anlässlich des ersten Workshops, zu dem die  Dorfbevölkerung geladen war, wurden die Vorschläge diskutiert, ergänzt und weiterentwickelt.

Als Erstes gilt es, Ideen zu sammeln, das weitere Vorgehen zu bestimmen und einen Projektauftrag zu formulieren», skizziert Gemeindeammann Rudolf Hediger den Ablauf am ersten Workshop im Stapfenackerhaus. So ein Fest auf die Beine zu stellen, koste. «Wir haben deshalb einen namhaften Betrag ins Budget aufgenommen», betont Hediger.

Ziel sei, die Bevölkerung für den Stellenwert der Dorfgemeinschaft mit deren reichhaltiger Geschichte und Kultur zu sensibilisieren. Zudem soll die Dorfbevölkerung mit allen Altersschichten zum aktiven Mitmachen motiviert werden. Geplant sei denn auch die Durchführung von zeitlich abgestuften Anlässen sowie eines dreitägigen Hauptfestes unter Berücksichtigung historischer, kultureller und gesellschaftlicher Themen.

Wünschenswert wäre dafür ein gemeinsames Engagement aller Vereine und Institutionen. Auch die Aufbereitung der Dorfgeschichte und die Förderung des Standortmarketings aus verschiedener Optik gälte es anzugehen.

Anlässe übers Jahr verteilt

Dem Aufruf zum Workshop waren verschiedene Vereinsvertreter, ein Mitglied der Schulpflege und Privatpersonen gefolgt. Ihre Aufgabe bestand darin, sich gruppenweise Gedanken zur Gestaltung des Jubiläumsjahres zu machen und dies anschliessend dem Plenum vorzutragen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass alle Gruppen einen speziellen Neujahrsapéro und eine Ausstellung im Museum zur Dorfgeschichte begrüssen würden. Auch ein grosses Dorffest mit Beizli, Käterlispiel, Talentwettbewerb und Vereinsvorführungen sowie ein Schlussfest etwa mit Dorfrundgang wären willkommen. Und man könnte sich gut vorstellen, dass Schach- und Grümpelturniere, ein Foxtrail oder Mondscheinschwimmen attraktiv sein könnten. 

Als Nächstes wird nun ein Kern-OK-Team zusammengestellt. Wer sich gerne in dieser Funktion einbringen wollte, konnte sich am Workshopabend melden. Sowie auch für alle anderen «Posten», die es zu besetzen galt. Schön zu sehen, dass sich auch Privatpersonen meldeten, um sich aktiv am guten Gelingen der Jubiläumsveranstaltungen zu beteiligen.

Wann das Projekt in eine zweite Runde geht, ist noch offen. Erst werden die Ergebnisse des Workshops ausgewertet.

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