Kein Waldbüro für Nikin-Arbeiter und keine Mondhorn-Lösung

Erst-April-Scherze «Wir haben ja immer wieder die positive Auswirkung von Wäldern und Bäumen auf uns Menschen thematisiert …» So leiteten die Verantwortlichen der nachhaltigen Lenzburger Fashion- und Lifestyle-Marke Nikin auf ihrem Facebook-Kanal die Meldung über das neu geschaffene Waldbüro für die Homeoffice-geplagten Mitarbeiter ein.

Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger berichtete vor Wochenfrist über die Inszenierung dieser Innovation. Im Lenzburger Forst, unweit des Fünfweihers, waren Bürotische samt Drucker und Kaffeemaschine eingerichtet worden. Doch das Ganze war nur ein Fake und ein durch die Nikin-eigene Videoabteilung bestens dokumentierter und weiterverbreiteter Erst-April-Scherz. Mittlerweile sind die kalten Temperaturen zurückgekehrt und das Angebot von maximal zwei Tagen im Forest-Office statt im Heimbüro ist nicht mehr so attraktiv.

Einer neutralen Untersuchung nicht standhalten konnte die Erkenntnis von Adam J. Finn, dem Pressechef der Lenzburg Space Agency (Lesa), wonach die Mondhörner, denen bis am 4. Juli eine Pop-up-Ausstellung im Museum Burghalde gewidmet ist, mit Erscheinungen am Blutmond vom Sommer 2018 als kultische Elemente bestimmt werden können. Alles falsch, mit Ausnahme der Lesa, die seit 2019 besteht. (tf)

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