In Lenzburg läuft’s
Stadtlauf Der Lenzburger Lauf begeisterte am vergangenen Samstag mit 1750 Teilnehmenden – mehr als 1000 davon waren Kinder.
Der Lenzburger Lauf hat auch in diesem Jahr bewiesen, dass er mehr ist als ein Wettkampf für Ambitionierte. Am vergangenen Samstag wurde die Stadt bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein zur bewegten Bühne für Laufbegeisterte jeden Alters. Mit knapp 1750 Teilnehmenden war das Feld beeindruckend gross – und der Nachwuchs spielte dabei die Hauptrolle.
Über 1000 Kinder und Jugendliche sorgten für eine fröhlich-dynamische Atmosphäre. Besonders auffällig: die vielen Schülerinnen und Schüler aus Lenzburg. Allein 17 Klassen traten zum traditionellen Lauf an – von den jüngsten «Piccoli» über Schülerinnen und Schüler bis zu Jugendlichen und Juniorinnen und Junioren. Zusammen mit weiteren über 300 Startenden in den Jugendkategorien prägten sie das Bild der Veranstaltung entscheidend mit.
Ein Lauf für Gross und Klein
Der Hauptlauf über zehn Kilometer war auch dieses Jahr ein sportlicher Fixpunkt im Programm. Die Teilnehmenden massen sich auf der abwechslungsreichen Strecke durch die Lenzburger Altstadt und das umliegende Gelände.
Zum Abschluss des Programms stand traditionell der Waffenlauf auf dem Programm – ein besonderer Wettkampf mit voller Ausrüstung, bei dem nicht nur Ausdauer, sondern auch Kameradschaft und Disziplin gefragt sind. Dass der Lenzburger Lauf reibungslos über die Bühne ging, ist dem Einsatz von unzähligen Helferinnen und Helfern zu verdanken. Ob entlang der Strecke, im Start- und Zielbereich oder hinter den Kulissen – sie sorgten mit grossem Engagement dafür, dass der Anlass überhaupt möglich wurde.
Ein gemeinsames Fest
Was einst als sportliches «Obligatorium» für die Oberstufe begann, ist heute ein echtes Gemeinschaftserlebnis. Inzwischen machen auch Mittel- und Unterstufen begeistert mit – nicht zuletzt, weil Klassen mit besonders hoher Beteiligung einen Zustupf in die Klassenkasse erhalten. Ein Anreiz, der wirkt
So wurde der Lenzburger Lauf einmal mehr zu einem Fest des Miteinanders – generationenübergreifend, bewegend und bestens verankert in der Stadt.