Es ist so weit: Die 6. Runde für die Kultausstellung
Kultur Bald schon eröffnet die Lenzburger Kulturkommission die Pforten zur nächsten Ausgabe ihres Traditionsformats «Lenzburg stellt aus».
Diese Ausstellung ist immer etwas Besonderes», erklärt Sylvia Voegeli. Seit sechs Jahren ist sie Mitglied der Lenzburger Kulturkommission – und seit sechs Jahren findet «Lenzburg stellt aus» statt. Die Veranstaltung findet Anklang bei der Bevölkerung. Und nicht nur da. «Wir bekommen jedes Jahr mehr Bewerbungen von Kunstschaffenden, als wir Plätze haben», sagt Kommissionskollege Werner Christen.
Ziel des Formats ist es, die Facetten der regionalen Kunst an einem Ort zu vereinen – als eine Art Marktplatz der Kunst. Dabei wird nicht nur auf Vielfalt bei den Werken geachtet. Auch der Generationenmix ist ein wichtiges Anliegen, wie Sylvia Voegeli betont: «Wir erkennen diesen Mix nicht nur beim Publikum, sondern auch bei den Künstlerinnen und Künstlern.»
Street-Art zu gewinnen
Neben 31 anderen Kunstschaffenden zeigt dieses Jahr Pirmin Breu seine Graffitikunst. Er ist in Lenzburg kein Unbekannter: Im Lenzhard-Schulhaus führte er mit Schülerinnen und Schülern ein Kunstprojekt durch, dessen Ergebnis heute noch am Kamin zu sehen ist. Eines seiner Werke kann dieses Jahr durch eine Verlosung gewonnen werden.
Zum zweiten Mal im «Artoz»
Heuer wird die Ausstellung zum zweiten Mal im ehemaligen Artoz-Bürogebäude an der Ringstrasse West 23 stattfinden. Für Christen und Voegeli eine erfreuliche Sache: «Die Alte Bleiche als Ausstellungsort war zwar sehr romantisch, hatte aber ihre Tücken. Hier sind wir sehr gut aufgehoben», erklären die beiden.
Die Besitzerin, die Berninvest AG, stellt die Räumlichkeiten den Kunstschaffenden mietfrei zur Verfügung. Auch der Standort sei ideal: Nur zwei Gehminuten entfernt befinden sich die Oberstufe und die HPS. «Wir haben hier auch oft Besuch von Schulklassen», berichtet Sylvia Voegeli.
Die Vernissage findet am 22. November um 17 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr.







