Konzept «Zukunft Friedhof 2050» umgesetzt
Meisterschwanden Dieter Studer, Präsident der Friedhofkommission, begrüsste Gemeinderäte aus beiden Dörfern, Vertreter der reformierten und der katholischen Kirche sowie eine grosse Anzahl Interessierter, die dieser schlichten, kurzen Einweihung beiwohnten.
Gemäss Studer hat der Souverän beider Gemeinden im Jahr 2022 der Erweiterung des Gemeinschaftsgrabes im Friedhof Nord zugestimmt. Dem Konzept «Zukunft Friedhof 2050» mit Gesamtkosten von 165000 Franken wurde damals zugestimmt.
Von Beat Bolliger vom Planungsbüro Freiraum erfuhren die anwesenden Gäste nähere Details zu den im Frühling abgeschlossenen Arbeiten. Ein chaussierter Weg, Mergel mit behindertengerechtem Feinsplit, bildete das Zentrum der Umgestaltung. Die drei Schlaufen, die durch die neue Anlage führen, ergeben ein schönes Bild. 230 Grabplatten können an den Wegeinfassungen eingehängt werden. Im dahinterliegenden Pflanzenbereich werden jeweils die dazugehörenden Urnen bestattet. Die Flächen sind als Hügel modelliert, mit vielen Bäumen und einer Staudenmischung bepflanzt. Die neue Anlage ist mit zwei Sitzbänken ausgestattet, hat eine behindertengerechte Rampe und wird mit vier Bäumen umrahmt.
Neue Grabstätte eingeweiht
Der reformierte Pfarrer Légeret und die katholische Pfarreiseelsorgerin Dorothea Wey sprachen kurze Gebete und segneten anschliessend die neue Grabstätte. Die ganze Einweihung wurde von Alphornbläsern begleitet.
Im Anschluss daran konnten sich die Gäste auf der neuen Anlage umsehen und bei einem offerierten Apéro wurde noch die eine oder andere Frage von den Verantwortlichen beantwortet.