Neueröffnung der Papeterie war ein Publikumsmagnet

NIederlenz Am Samstag, punkt neun Uhr, öffnete sich die automatische Schiebetüre im Gebäude Mühlestrasse 1 seit langem wieder und im Handkehrum wurden die neuen Räumlichkeiten belagert

Hatten alle Hände voll zu tun: Das fünfköpfige Team freut sich über den erfolgreichen Start am neuen Standort: v.l. Laura Brandner (Lernende), Monika Kaufmann (Papeteristin), Monika Friedli und Christine Leibundgut (Geschäftsführerinnen) sowie Karin Ernst (Papeteristin).Foto: PWi

Seit fast 20 Jahren ist die Papeterie Pauli ein Begriff in der Region. 2005 bot sich Monika Friedli-Pauli die Gelegenheit, die damalige Papeterie Arpagaus, wo sie auch ihre Lehre als Papeteristin absolviert hatte, zu übernehmen. Mit ihrer 2008 dazu gestossenen Schwester Christine Leibundgut-Pauli und dem als gute Seele im Hintergrund wirkenden Papa Heiri Pauli wurde das Dienstleistungsunternehmen zu einem reinen Familienunternehmen. 20 Jahre lang verkauften sie ein grosses Papeterie- und Schreibwarenangebot sowie eine Vielfalt an Schultheks an der Lenzburgerstrasse 12 in Wildegg.

Reiz nach Neuem wurde grösser

«Nach 20 Jahren wird es Zeit für etwas Neues», umschrieb Christine Leibundgut-Pauli den bevorstehenden Domizilwechsel im Niederlenzer Dorfgeischt. «Nach so langer Zeit kommt man in eine gewisse Regelmässigkeit und vieles wird dann zur Routine. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein neues Kapitel an einem neuen Standort aufzuschlagen. Im schönen Gebäude an der Mühlestrasse in Niederlenz haben wir dann das gefunden, wonach wir suchten.»

Der Aufmarsch der interessierten Bevölkerung aus Niederlenz und Umgebung sollte ihnen recht geben. Zwischen den Regalen wurde es am Eröffnungstag vielfach sehr eng, an der Kasse war Anstehen angesagt: «Es ist wirklich viel los, wir sind positiv überrascht», zogen die Geschäftsführerinnen Monika Friedli und Christine Leibundgut schon um zwölf Uhr mittags ein erstes positives Fazit.

Den ganzen Tag lang herrschte zwischen dem Laden und dem Platz vor dem Gemeindehaus ein Kommen und Gehen. Die Besuchenden konnten mit jedem Einkauf Gutscheine ergattern, die in ein feines Raclette und Getränke umgewandelt werden konnten. Die Kinder nutzten nicht nur den bestehenden Kinderspielplatz, sondern auch die Rampe hinunter zum Gemeindehaus wurde als Rennpiste mit Spielzeugautos und sonstigen Fahrzeugen benutzt.

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