Minus fällt kleiner aus als erwartet

Niederlenz Am 20. März fand in Niederlenz im Singsaal des roten Schulhauses die Vorstandssitzung des Verbandes Lebensraum Lenzburg Seetal (LLS) statt. An der Sitzung wurde ein Minus von 17 600 Franken ausgewiesen.

Verantwortliche Personen (v.l.): Jörg Bruder, Vizepräsident, Markus Schenk, Geschäftsführer, Jacqueline Pistis, Sekretariat, Daniel Mosimann, Präsident, Andrea von Allmen, Leiterin Standortförderung.Foto: Andreas Walker

Der Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal als regionaler Entwicklungsträger hat das Ziel, den Lebens- und Wirtschaftsraum Lenzburg Seetal zu stärken. Er stellt die regionale, überregionale und kantonale Vernetzung in den Bereichen Politik, Raumplanung, Wirtschaft und regionales Marketing sicher.

An der Vorstandssitzung vom 20. März wurde Josef Willi, Dürrenäsch, als Nachfolger für Patrick Fischer, Fahrwangen, in die Kerngruppe Politik gewählt. Präsident Daniel Mosimann orientierte über die Prioritäten im laufenden Jahr. Es soll noch mehr Zeit in die Netzwerkarbeit investiert werden. Als neue Einnahmequelle wird neben den ordentlichen Patenschaften auch eine Gönnerschaft angeboten.

Ab sofort können Unternehmen, Vereine, Institutionen und Einwohner des Lebensraums Lenzburg Seetal als Gönner und/oder Projektpartner die Visionen einer lebendigen Region, die von Vielfalt, Engagement und Ideenreichtum lebt, unterstützen. Mit der Strategie 2023+ will der Verband LLS neues Terrain betreten. Es werden sog. Austauschsitzungen eingeführt, an denen spezielle Themen behandelt und Erfahrungen ausgetauscht werden. Damit wird eine weitere Möglichkeit für Mitglieder und Kerngruppen geschaffen, ihre Ideen aktiv einzubringen.

Cyber-Security und geplantes Defizit

An einem ersten Anlass dieser Art soll Ende Mai in Rupperswil das Thema IT-Cyber-Security behandelt werden. Daniel Mosimann betonte, dass alle, Behörden und Verwaltungen, von diesem Thema betroffen seien.

An der Vorstandssitzung wurde ein Minus von 17600 Franken ausgewiesen. Dieses Minus sei jedoch kleiner als erwartet, erwähnte LLS-Vizepräsident Jörg Bruder. Da das Eigenkapital knapp 256000 Franken beträgt, stellt dieses Minus kein Problem für den Verband dar und es ist auch nicht durch eine Misswirtschaft entstanden. Während der Corona-Zeit war das Vereins-Vermögen infolge verhinderter Aktivitäten gewachsen. Da der Verband LLS eine Non-Profit-Organisation ist, war dieses Defizit bewusst in die Planung einbezogen worden.

Die Rechnung und der Geschäftsbericht wurden ohne Gegenstimmen genehmigt. Die Sitzung ging sehr zügig voran und war bereits nach einer halben Stunde zu Ende. Danach konnten die Teilnehmer sich noch beim anschliessenden Apéro austauschen.

Weitere Infos unter: www.lebensraum-ls.ch

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