Drei Virtuosen begeisterten am Neujahrskonzert
Niederlenz Der «Freundeskreis Niederlenzer Musiktage» organisierte zum ersten Mal ein Neujahrskonzert, das Publikum bedankte sich mit einer Standing Ovation für einen hervorragenden Konzertabend.
Andrey Baranov (Violine), Christoph Croisé (Cello) und Alexander Panfilov (Klavier) eröffneten den musikalischen Sonntagabend am 7. Januar mit dem Klaviertrio Nr. 2 von Sergey Rachmaninov.
Im zweiten Teil wurde das Klaviertrio Nr. 1 von Felix Mendelssohn gespielt, bevor dann Zugaben von Joseph Haydn, nochmals Rachmaninov und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky dargeboten wurden.
Ausserordentliche Solisten
Baranov, Croisé und Panfilov sind drei Musiker, die durch meisterhaftes technisches Können ihre Musikalität bis zur Perfektion entwickelt haben. Andrey Baranov ist als herausragender Solist ein gefragter Ensemblepartner mit Auftritten auf den wichtigsten Bühnen und Festivals weltweit. Er besticht durch seine Mimik, sobald er seine Violine ansetzt und sie liebevoll streichelt und zupft.
Die Konzerttätigkeit führte Alexander Panfilov in über zwanzig Länder und in viele renommierte Konzertsäle, als Solist spielte er mit vielen bekannten Orchestern. Mit seiner gewohnten Gelassenheit und Ruhe bearbeitete Panfilov rund zwei Stunden lang die Tastatur am Steinwayflügel. Christoph Croisé und sein Cello sind eine Einheit, er musiziert seit Jahren in renommierten Konzertsälen, aber ebenso gerne in Niederlenz, wo er aufgewachsen ist. Mit dem ersten Neujahrskonzert hat Croisé seine Verbundenheit zu seinem Dorf einmal mehr bestätigt und viele Anwesende freuen sich jetzt schon auf weitere Anlässe wie Ende April – dann finden bereits zum vierten Mal die Niederlenzer Musiktage statt, die seine Handschrift tragen.