Die Vorfreude auf «Eine Nacht in Venedig» hält an

Möriken-Wildegg Noch ist «Eine Nacht in Venedig» in weiter Ferne, doch die Vorfreude auf die wegen Corona verschobene Aufführung der Operette von Johann Strauss hält unvermindert an. Die Stimmung an der Generalversammlung der Operette Möriken-Wildegg war entsprechend heiter. Schweren Herzens hatten sich die Verantwortlichen der Operette Möriken letztes Jahr entschieden, angesichts der unsicheren Lage wegen Corona die geplante Operette «Eine Nacht in Venedig» zu verschieben, und zwar um zwei Jahre, also auf den Herbst 2023. Man wollte damit die bisherigen ungeraden Jahrzahlen beibehalten, um nicht anderen Operettenbühnen in die Quere zu kommen.

Entsprechend kurz fiel der Jahresbericht von Präsident Marc Frey aus – es gab schlichtweg nichts Besonderes zu berichten; alle Traktanden wurden einstimmig genehmigt und der bisherige Vorstand in globo für zwei weitere Jahre gewählt. Es sind dies Marc Frey, Ruedi Häfeli, Sämi Schmid, Marianne Steiner, Felix Müller und Karin Leuthard. Ursprünglich war vorgesehen, als Ersatz für die ausfallende Operette ein grosses Konzert mit Chor und Orchester durchzuführen. Bald jedoch zeigte sich, dass der Aufwand für einen einmaligen Auftritt übermässig hoch und die Erfolgsaussichten schwer abzuschätzen wären.

Um die Zwangspause bis zur nächsten Aufführung zu überbrücken, findet am Samstag, 17. September, ein sogenannter Chortag statt. Teilnehmen dürfen alle Mitwirkenden an der Operette, also auch jene, die sonst im Hintergrund arbeiten, aber eigentlich auch einmal auf der Bühne stehen möchten. Unter der Leitung der beiden Dirigenten Ramin Abbassi und Renato Botti werden Chorlieder aus «Eine Nacht in Venedig» einstudiert. Eine gute Gelegenheit für alle Mitwirkenden, sich beim gemeinsamen Gesang wieder einmal zu treffen, und gleichzeitig wird damit wertvolle Vorarbeit für die nächste Produktion geleistet. Dieser Vorschlag kam sehr gut an. Alle freuen sich auf einen intensiven Singtag, welcher den Zusammenhalt unter der Operettenfamilie weiter stärken dürfte.

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