Salzkorn: Vielen Dank und bis nächstes Jahr

Rinaldo Feusi

Sodeli, ich melde mich schon einmal ab. Nächste Woche geht’s für mich in die Ferien. Es war ein wilder Ritt. Im September 2022 übernahm ich die Leitung der «Limmatwelle» ad interim und bereits ein Jahr später wechselte ich intern zum Bezirksanzeiger. Aus 5 Einzugsgemeinden wurden 28. Doch darum soll es in diesem Salzkorn nicht gehen.

Eigentlich möchte ich mich vor meinen baldigen Ferien bedanken. Und zwar bei allen, die mich in den letzten Monaten unterstützten: Bei Romi Schmid für ihre tolle Art und ihr kritisches Auge. Bei Fritz für den Monat Einarbeitungszeit. Bei meinen freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Flexibilität und ihre Einsatzbereitschaft. Bei den Angestellten auf der Verwaltung und in der Kommunikation und natürlich auch den Räten, Kommissionsmitgliedern und Gesprächspartnern. Es waren drei echt coole, aber auch intensive Monate. Ich hoffe, für die Leserinnen und Leser waren sie nicht ganz so anstrengend. Tatsächlich hörte ich in den letzten Monaten viel Gutes. Auch bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, möchte ich mich daher bedanken.

Im nächsten Jahr wird es ein paar neue Namen in dieser Zeitung zu lesen geben. So darf ich – stolz – verkünden, dass im Bezirksanzeiger, Seetaler und Lindenberg neu Tinu Niederhauser als Salzkorn-Kolumnist schreiben wird. Ihn lernte ich in meinen ersten Wochen bei dieser Zeitung kennen. Er moderierte während der letzten Jahre «Lenzburg persönlich». Des Weiteren wird uns Max Chopard von der Fachstelle Umwelt der Stadt Lenzburg jeweils zum Jahreszeitenwechsel mit einigen Tipps zum sparsamen Umgang mit Ressourcen versorgen. Auf dass wir bis Ende nächsten Jahres vielleicht ein paar Rappen mehr im Portemonnaie haben werden? Ich bin gespannt! Doch nun verziehe ich mich erst einmal ins Exil und wünsche Ihnen allen eine erholsame Zeit, gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins nächste Jahr. Also: «Meld mi ab!»

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