Ressortverteilung geklärt: So wird ab 2026 geführt
Lenzburg Der Stadtrat legt die Ressortverteilung für die Legislaturperiode von 2026 bis 2029 fest. Stadtammann Andreas Schmid gibt die Finanzen ab und übernimmt die Stadtplanung & Hochbau.

Der Stadtrat hat die Ressorts für die kommende Amtsperiode festgelegt. Ziel der Zuteilung soll es gemäss dem Stadtrat sein, «Synergien zu schaffen, Kontinuität zu sichern und die individuellen Stärken der Mitglieder optimal zu nutzen». Damit möchte das Gremium die Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit und eine zielgerichtete Stadtentwicklung in den nächsten vier Jahren schaffen.
Klare Zuständigkeitenin fünf Ressorts
Der Stadtammann wird sich in den nächsten vier Jahren den Ressorts widmen, in denen sich die Stossrichtung der Stadt entscheiden wird. Er verantwortet unter anderem die Stadtkanzlei, die Einwohnerdienste, die Stadtplanung und Hochbau sowie die Bereiche Immobilien, Kies und Forst. Damit liegen bei ihm die politische Führung und die strategische Weiterentwicklung der Stadtstruktur. Die Führungsunterstützung ist direkt ihm unterstellt.
Sven Ammann bleibt das Zugpferd des Ressorts Kultur und Sicherheit. Zu seinen Aufgaben zählen die Regionalpolizei, die Regio Feuerwehr, die Zivilschutzorganisation Region Lenzburg sowie die kulturellen Belange inklusive des Museums Burghalde.
Für Finanzen, Tiefbau und Umwelt zeichnet die neugewählte Christina Bachmann-Roth verantwortlich. Als Betriebswirtschafterin hat sie sich das Richtige gesichert: Sie repräsentiert das regionale Steueramt und Betreibungsamt Lenzburg-Seetal sowie die Bereiche Tiefbau und Verkehr. Das Ressort Bildung betreut Barbara Portmann-Müller. Dazu gehören die Regionalschule und die Heilpädagogische Schule (HPS). Dieses Ressort führt gleich viel Personal wie die gesamte restliche Stadtverwaltung zusammen.
Beatrice Taubert-Baldinger bleibt dem Ressort, welches sie schon die letzten vier Jahre erfolgreich führte, treu: den Sozialen Diensten, sprich Soziales, Gesellschaft und Gesundheit.
Verantwortung und Zusammenarbeit
Der Stadtrat betont die Bedeutung eines offenen Dialogs mit Verwaltung und Bevölkerung. Nur durch Transparenz und gegenseitiges Vertrauen könnten die anstehenden Herausforderungen – etwa im Bildungswesen, in der Mobilität oder beim Umwelt- und Klimaschutz – erfolgreich gemeistert werden. Mit der neuen Ressortstruktur sehe sich das Kollegium gut aufgestellt, um die Entwicklung Lenzburgs aktiv und im Sinne einer nachhaltigen Lebensqualität zu gestalten, ist aus eine gemeinsamen Medienmitteilung zu lesen.



