SVP tritt mit Corin Ballhaus zu den Stadtratswahlen an
Stadtratswahlen Die Mitglieder der SVP Lenzburg haben Corin Ballhaus als Kandidatin für die Stadtratswahlen am 26. September nominiert. Die Nomination erfolgte coronabedingt auf dem Korrespondenzweg.
Mit der Kandidatur will die SVP-Ortspartei ihren Sitz im Stadtrat verteidigen. SVP-Stadtrat Martin Stücheli hatte zu Jahresbeginn bekannt gegeben, dass er nach vier Amtsperioden nicht mehr zur Wiederwahl antreten wird.
Für die Zukunft von Lenzburg
«Mit Corin Ballhaus schicken wir eine engagierte und bestens qualifizierte Persönlichkeit ins Rennen», erläutert Brigitte Vogel, Präsidentin der SVP Lenzburg, die Nomination. Die Stimmberechtigten von Lenzburg haben sie 2017 auf Anhieb in den Einwohnerrat gewählt. Das Stadtparlament wählte sie überdies für die Amtsperiode 2018–2021 in die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission, die sie in der Amtsperiode 2020/2021 präsidiert.
Bereits in jungen Jahren hat Corin Ballhaus damit begonnen, sich berufs- und bildungspolitisch zu engagieren. «Mein politisches Engagement habe ich immer als aktiven Beitrag zu einem funktionierenden Gemeinwohl gesehen», sagt Corin Ballhaus. Seit 2018 präsidiert sie überdies die Ortsbürger Rebbauern-Vereinigung und sitzt als Vertreterin der Stadt in der Stiftung Schloss Lenzburg.
Leidenschaft für Kommunikation, Unternehmertum und Netzwerk
Hauptberuflich ist Corin Ballhaus seit über 15 Jahren selbstständige Kommunikationsberaterin. Davor war sie in leitenden Funktionen für verschiedene Wirtschaftsmedien tätig. Begonnen hat sie ihre berufliche Laufbahn nach der Kantonalen Handelsschule in Baden in verschiedenen Stabs- und Linienfunktionen im Banking.
Sie verfügt über einen Abschluss als Projektmanagerin SGO und einen Master of Advanced Studies in Communication Management der Hochschule Luzern. Sie hat den Zertifikatslehrgang für Verwaltungsräte der Universität St. Gallen absolviert und zwei Verwaltungsratspräsidien wahrgenommen.
Corin Ballhaus ist vor bald 56 Jahren in Bülach geboren, vor 50 Jahren nach Lenzburg gezogen, wurde hier vor 40 Jahren eingebürgert und 2018 ins Ortsbürgerrecht aufgenommen.
Obwohl sie dazwischen über zwei Jahrzehnte in Zürich gelebt hat, ist der Kontakt zu ihrem Heimatort nie abgerissen. Die Alleinstehende bezeichnet sich als Familienmensch ohne eigene Familie und ist weit über Lenzburg hinaus vernetzt. (pd/bvo)