«Ich weiss, was unsere Entscheide bewirken»
Bezirksgericht Lisa Burkard kandidiert als Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg. Zu ihren Stärken zählen ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen, ihre langjährige Gerichtserfahrung, aber auch ihre Anwaltstätigkeit.

Geboren und aufgewachsen in Dintikon, lebt die Juristin heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Villmergen. Neben ihrer Leidenschaft für den Beruf schätzt sie es, ihre Freizeit aktiv zu gestalten – sei es bei Ausflügen in die Natur mit der Familie oder ihrem Pferd, beim Volleyballspielen im Verein Los Unidos Oberes Seetal oder beim Musizieren. Sie engagiert sich beziehungsweise hat sich seit ihrer Jugend in verschiedenen Vereinen und öffentlichen Ämtern engagiert, unter anderem im Turnverein Dintikon, im Kavallerieverein Bünztal und in der Finanzkommission Dintikon.
Juristische Karriere an vielen Orten
Nach ihrem Studium in Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität St. Gallen arbeitete sie rund 6,5 Jahre als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Bremgarten, wo sie auch ihr Rechtspraktikum absolvierte. Von Dezember 2021 bis Juni 2024 war sie als Anwältin in einer Anwaltskanzlei in Brugg tätig mit dem Schwerpunkt auf Familien- und Strafrecht, wo sie es gewohnt war, unter Zeitdruck effizient zu arbeiten, Fallverantwortung zu übernehmen und selbstständig Entscheidungen zu treffen. Derzeit ist sie wieder als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Baden tätig. Diese Arbeiten dürften sie auch beim Bezirksgericht erwarten: «Ich rechne damit, dass ein grosser Teil der Arbeit mit ebendiesen Rechtsgebieten zu tun haben wird. Im Detail wird sich das nach der Wahl herausstellen», meint die Anwältin.
Strukturiert und empathisch
Zu ihren Stärken zählt Lisa Burkard ihre hohe Auffassungsgabe, ihr logisches und strukturiertes Denken sowie ihre Empathie. «Gegenseitiger Austausch ist mir wichtig.» Als Anwältin verstehe sie, was die Handlungen des Gerichts für die betroffenen Menschen bedeuten und welche Auswirkungen sie auf der anderen Seite haben. Es ist ihr deshalb auch ein zentrales Anliegen, dass sich die Menschen vor Gericht gehört, respektiert und ernst genommen fühlen – aber auch, dass ihre Anliegen innerhalb nützlicher Frist beantwortet werden. Sie kandidiert als Parteilose.